B.A.R.F

    Artgerechte Ernährung für Hunde & Katzen

BARF
Biologisch Artgerechtes Rohes Futter
für Hunde

von Swanie Simon

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Preis: 5,00 Euro
Broschiert: 80 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3939522007
ISBN-13: 978-3939522003

 

BARF
Biologisch Artgerechtes Rohes Futter
für Welpen und trächtige Hündinnen
von Swanie Simon

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Preis: 5,00 Euro
Broschiert: 80 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3939522015
ISBN-13: 978-3939522010

 

BARF SENIOR
Biologisch Artgerechtes Rohes Futter
im Alter und bei Erkrankungen
von Swanie Simon

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Preis: 5,00 Euro
Broschiert: 80 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3939522023
ISBN-13: 978-3939522027

 

 

Die artgerechte Ernährung von Hunden und Katzen

Die Ernährung ist das wichtigste Standbein einer guten Gesundheit.

Leider haben die meisten Hunde- und Katzenbesitzer die Verantwortung für die Ernährung ihres Tieres an die Tierfutterhersteller abgegeben. Es ist bequemer und einfacher, einen Sack Futter zu kaufen und den Angaben des Herstellers zu glauben, als sich eingehend mit dem Thema Ernährung zu beschäftigen.Das Ergebnis der Fütterung mit dieser auf Getreide basierenden Nahrung wird immer deutlicher durch den enormen Zuwachs an Krankheiten in unserer Hunde- und Katzenpopulation. Krebs, Allergien, Pankreatitis, Pankreasinsuffizienz, Hautprobleme, Nieren- und Lebererkrankungen, Immunschwäche, Frucht-barkeits- und Wachstums-störungen treten immer häufiger auf und lassen sich nicht einfach mit „Überzüchtung“ erklären.Ein Organismus braucht mindestens 10.000 Jahre, um sich auf eine totale Ernährungs-veränderung umzustellen. Um sich auf Fertigfutter umzustellen, hatten Katzen und Hunde etwa 60 Jahre. In diesen 60 Jahren hat sich der allgemeine Gesundheitszustand unserer Haustiere drastisch verschlechtert.

Das hängt UNBEDINGT mit der schlechten Ernährung zusammen.

Viele Tierärzte, Züchter und Hundebesitzer sind heute der Meinung, dass Fertigfutter einer der Hauptverursacher eines schlechten Gesundheitszustandes ist, und suchen Alternativen zu Fertigfutterprodukten. Eine dieser Alternativen, die mittlerweile Befürworter in der ganzen Welt hat, ist die sogenannte BARF-Ernährung.

BARF – was ist das?

Das Akronym BARF wurde zuerst von der Amerikanerin Debbie Tripp benutzt, um die Leute zu bezeichnen, die ihre Hunde mit rohem, frischem Futter ernähren, und um das Futter selber zu bezeichnen. In diesem Fall bedeutete das Akronym Born Again Raw Feeders (neugeborene Rohfütterer) oder Bones And Raw Foods (Knochen und rohes Futter).

Später wurde dem Akronym noch die Bedeutung „Biologically Appropriate Raw Foods“ (biologisch geeignetes rohes Futter) gegeben. Das Witzige an diesem Begriff ist, dass BARF in Umgangsenglisch auch Erbrechen bedeutet, was bei einigen Neueinsteigern, die nun mit rohem Fleisch, Pansen und Innereien hantieren, sicherlich ein etwas gequältes Lächeln hervorbringen dürfte.

Ich habe B.A.R.F. übersetzt in Biologisch Artgerechtes Rohes Futter, damit es in Deutsch auch verständlich ist. Da das Akronym BARF für verschiedene Leute verschiedene Bedeutungen hat, muss ich kurz klarstellen, dass es für mich einfach Rohfütterung bedeutet und nicht einen bestimmten Diätplan bezeichnen soll.

Somit ist B.A.R.F. (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) ein Begriff, der Futter beschreibt, das aus frischen Zutaten vom Hundebesitzer selber zusammengestellt wird und roh verfüttert wird. Hierbei versucht man so weit wie möglich die Ernährung eines wild lebenden Kaniden, wie zum Beispiel die des Wolfes, zu imitieren.

Fertigfutter wirklich gesund?

Den wenigsten Haustierbesitzern dürfte klar sein, was alles für “leckere” Sachen in diesen Futtersäcken sind. Von den Chemikalien, Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern wissen schon viele, und es gibt inzwischen auch zahlreiche Marken, die angeblich ohne diese Schadstoffe auskommen. Wie ihr Futter trotzdem mindestens ein Jahr haltbar sein kann, erklären sie nicht. Fakt ist, dass die Tierfutterhersteller ihre Grundsubstanzen so einkaufen, dass die Konservierungsstoffe schon enthalten sind. Deshalb brauchen sie bei ihrer eigenen Produktion keine Zusatzstoffe mehr hinzufügen und sie auch nicht zu deklarieren. Anders ausgedrückt: Wenn auf einem Hunde- oder Katzenfuttersack steht „keine Zusatzstoffe“, dann heißt das nur, dass der Hersteller bei seiner Verarbeitung keine Zusatzstoffe hinzugefügt hat; er darf das also auch dann, wenn er Vorprodukte, also Tier- und Getreidemehle, mit Konservierungsstoffen verwendet.

Problematisch ist auch die Undurchsichtigkeit der Herkunft und der Qualität der einzelnen Zutaten. Dazu muss man erst wissen, was alles erlaubt ist unter Begriffen wie „Tierische Nebenprodukte“, „Geflügelfleischmehl“, „Trocken-schnitzel“, „Fischmehl“ oder „Knochenmehl“.

Im folgenden einige Tierkörperteile, die auch in den besseren Hunde-futterprodukten enthalten sind: Hühner: Füße, Schnabel, Federn, Kot; Rinder: Blut, Fell, Hufe, Hoden, Kot, Urin; dazu der Abfall von Getreidemühlen und Gemüseverarbeitungsfabriken. Füße, Hufe, Schnäbel, Federn usw. enthalten hohe Mengen an Stickstoff, der bei der Rohproteinberechnung als Protein-Stickstoff (eigentlich stammt er ja aus dem Horn von Schnabel und Krallen und nicht aus einem Protein) in die Analyse eingeht und so den Rohproteinwert des Futtermittels erhöht, jedoch vom Hund nur schwer verdaut und kaum verwertet werden kann.

Alle Hundefuttersorten bestehen zum größten Teil (60 – 90 Prozent) aus Getreide, was man in der Analyse umgeht, indem man die Getreidesorten einzeln auflistet. So ist es möglich, Fleischmehl als erste Zutat aufzuführen, obwohl zusammengerechnet die Haupt-Zutat gemischtes Getreide ist.
Auch Katzenfutter enthält große Mengen an Getreide, was für die Katze als obligater Karnivor ein völlig indiskutables Futtermittel dar stellt.

Vitamine, Enzyme, Aminosäuren und essentielle Fettsäuren werden zerstört, verändert oder beschädigt durch die Erhitzung im Herstellungsverfahren, viele Narkosemittel und Medikamente jedoch nicht. Auf diese Substanzen wird das Futter aber nicht untersucht. Schon mal überlegt, wo die Kadaver vieler unserer verstorbenen Lieblinge landen? Antwort: Knochen- und Fleischmehl!

Dazu kommt, dass die Abdeckereien sich oft nicht einmal die Zeit nehmen, Floh-halsbänder von verendeten oder eingeschläferten Tieren oder die Plastikverpackungen von abgelaufenem Supermarkt-Fleisch zu entfernen, bevor diese zu Knochen- oder Fleischmehl verarbeitet werden.

Gerne verwendet man auch Füllstoffe wie Rotebeetemasse, da sie den Stuhl dunkel färben und lange im Darm bleiben, was dazu führt, dass der Stuhl sehr fest ist – ein beliebtes Verkaufsargument vieler Hersteller.

Auch benutzen die Fertigfutterhersteller gerne Bezeichnungen wie „Zellulose“, was meist einfach eine unverdächtig klingende Bezeichnung für Sägemehl ist.

Zellulose ist laut Definition „ein pflanzliches Polysaccharid mit linearem Aufbau aus Cellobiose- bzw. Glucose-Molekülen. Unlöslich in Wasser, löslich in konzentrierter Phosphorsäure, kalten konzentrierten Laugen; durch konzentrierte Mineralsäuren hydrolysierbar bis zur Glucose; natürlich vorkommend in der Zellwand von Mikroben u. Planzen (bis zu 50 Prozent des Holzes). Kann durch Cellulasen bei Pflanzenfressern bakteriell abgebaut werden. Wird technisch gewonnen als Zellstoff“. (Lexikon Medizin, Urban & Schwarzenberg 1997)

Oder, anders ausgedrückt, kein geeignetes Tierfuttermittel.

Hunde und Katzen sind Karnivore !

Wie ihre Vorfahren, Wölfe und Wildkatzen, gehören Hunde und Katzen zur Ordnung der Karnivoren, wobei der Wolf kein reiner Fleischfresser ist. Außer Beutetiere frisst der Wolf Obst, Kräuter, Beeren, Gräser, Wurzeln, Insekten und auch den Kot der Pflanzenfresser. Überwiegend frisst der Wolf jedoch Großwild; vom Beutetier wird alles aufgefressen bis auf die größeren Knochen, einen Großteil von Haut und Fell und einen Teil des Magen-Darm-Inhalts.

Durch den Verzehr des ganzen Tieres bekommt der Wolf alle für ihn lebenswichtigen Nährstoffe: Eiweiß, Fett, Mineralien, Vitamine, Enzyme und Ballaststoffe.

Hunde und Katzen haben einen Karnivoren-Gebiss, mit kräftigen Eckzähnen, um Beute zu greifen und Backenzähnen mit scharfen Kanten, um Fleisch und Knochen durchbeißen zu können. Hunde bezeichnet man als fakultative Karnivore – d.h. ein Fleischfresser, der sich zum Teil von pflanzlichen Nahrungsmittel ernähren kann, tierische Nahrungsmittel aber grundsätzlich vorzieht. Katzen sind obligate Karnivore, d.h. sie müssen sich von tierischen Nahrungsmitteln ernähren.
Für Hunde und Katzen sind also tierische Nahrungsmittel optimale und lebenswichtige Nahrung.

Im Gegensatz zu Pflanzenfressern haben Hunde und Katzen keine Verdauungsenzyme im Speichel und produzieren vergleichsweise sehr wenig Speichel. Hundespeichel ist sehr zähflüssig und dient als Gleitmittel für die Nahrung, die beim Fleischfresser meist aus größeren Brocken besteht.

Der Magen des Hundes ist im Vergleich zu Pflanzenfressern sehr groß: achtmal so groß wie ein Pferdemagen, in Relation zum Körpergewicht. Die Magensäure des Hundes enthält anteilig zehnmal mehr Salzsäure als die des Menschen und hat, mit Nahrung im Magen, einen pH-Wert von unter 1 (Mensch: pH-Wert 4 bis 5). Die Produktion der Verdauungssäfte erfolgt beim Hund durch den Schlüsselreiz Fleisch.

Der Darm des Hundes und der Katze sind sehr kurz im Vergleich zum Darm eines Pflanzenfressers. Die vollständige Verdauung von Fleisch und Knochen dauert beim Hund maximal 24 Stunden; Pflanzenfresser brauchen für die Verdauung oft mehrere Tage.

All diese Fakten sprechen eindeutig dafür, dass der Hund und die Katze Fleischfresser sind und eine auf Getreide basierende Ernährung grundsätzlich falsch ist für diese Spezies.

Der hohe Getreideanteil von Fertigfutter verursacht viele Probleme bei Hund und Katze. Die Magensäfte werden nicht ausreichend gebildet, weil der Schlüsselreiz Fleisch fehlt, folglich werden Bakterien nicht abgetötet, es kommt zu Fehlgärungen, Durchfall, Magenumdrehungen und Parasitenbefall. Die Bauchspeicheldrüse ist überfordert mit der Produktion von Enzymen zur Verdauung von Getreide, weil im hocherhitztem Fertigfutter kaum noch Enzyme vorhanden sind und die Verdauung des Hundes auf große Mengen von pflanzlicher Nahrung keineswegs eingestellt ist.

Das Kochen von tierischen Eiweißen verändert viele der Aminosäuren-Ketten und macht sie für Hunde und Katzen größtenteils unbrauchbar. Eiweiße werden durch Kochen schwer verdaulich, zudem gehen dabei viele Mineralien verloren. Auch wenn man das Kochwasser hinzufüttert, sind diese Mineralien größtenteils nicht mehr verwertbar. Hunde und Katzen haben einen anderen Bedarf an Aminosäuren als Pflanzenfresser, und diese Aminosäuren sind alle in Fleisch enthalten. Ohne diese Aminosäuren können Hunde und Katzen kein gesundes Gewebe und kein gesundes Immunsystem aufbauen.

Das Fett im Fertigfutter wird durch Konservierungsmittel wie Ethoxiquin, BHA und BHT haltbar gemacht. Diese Konservierungsmittel können die Bildung von weißen Blutkörperchen verhindern, das Immunsystem schwächen und die Aufnahme von Glucose blockieren und dürfen wegen Krebsverdacht in Nahrungsmitteln für den Humanverzehr nicht verwendet werden. Omega-3-Fettsäuren fehlen meist gänzlich im Fertigfutter, weil sie nicht lange haltbar gemacht werden können.

Letztendlich sind gekochte Nahrungsmittel völlig tot. Vitamine, Mineralien, Enzyme und Aminosäuren werden zerstört oder in einen unbrauchbaren Zustand gebracht. Teilweise werden diese Zutaten dem Fertigfutter nachträglich zugeführt, aber oft sind es billige, chemisch hergestellte Präparate, die nur schwer verwertet werden können.

Im günstigsten Fall überlebt das Tier scheinbar gesund; doch oft genug kommt es zu Erkrankungen. Das Immunsystem wird geschwächt durch den Mangel an Enzymen, Aminosäuren, Antioxidantien und essentiellen Fettsäuren; die überforderte Bauchspeicheldrüse funktioniert nicht mehr richtig; durch die fehlende Zahnhygiene entstehen Zahnstein und chronische Entzündungen im Maul, die wiederum das Immunsystem schwächen. Einige neue unabhängige Untersuchungen haben gezeigt, dass der Zahnstein und die darauf folgende Gingivitis (Zahnfleischentzündung) bei Hund und Katze eine Immunschwäche verursachen.

Inzwischen gibt es diverse Diätfutter, um die Erkrankungen zu behandeln, die durch das Füttern von Fertigfutter überhaupt erst entstanden sind. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über diese Ironie lachen.

Was nun?

Aus Sorge um die Gesundheit ihrer Hunde und Katzen haben sich immer mehr Züchter und Tierbesitzer in den letzten Jahren gründlich mit der Ernährung ihrer Tiere befasst. Dabei sind viele auf die natürliche, artgerechte Ernährung mit rohem Fleisch und Knochen gekommen. Ältere, fast vergessene Bücher, wie die von Juliette de Bairacli Levy, fanden auf einmal neue Leser, und viele neue Bücher zum Thema kamen auf den Markt.

Juliette de Bairacli Levy möchte ich noch kurz erwähnen, denn diese außergewöhnliche Frau hatte bereits in den 50er und 60er Jahren vor der Gefahr des Fertigfutters und vor Impfungen gewarnt und immer die Ernährung mit frischen, rohen Zutaten befürwortet. Die Züchter, die ihren „natural rearing“-Methoden über Jahrzehnte treu blieben, berichteten von durchgängig gesunden Hunden in Zeiten, in denen man immer mehr von kranken Hunden hörte.

Inzwischen füttern viele Menschen ihre Haustiere nach den Prinzipien von BARF und berichten von erstaunlicher Besserung ihres Gesundheitszustands. Hautprobleme verschwinden, die Tiere haben mehr Energie, die Muttertiere haben mit Trächtigkeit und Welpenversorgung weniger Probleme, und die Welpen wachsen langsamer und gesünder auf. Viele gesundheitliche Probleme verschwinden oder verbessern sich nach der Umstellung auf BARF.

Bei der natürlichen Ernährung wird versucht, die Nahrung eines wild lebenden Kaniden/Feliden nachzuahmen. Da es wohl kaum möglich ist, ganze wildlebende Tiere zu verfüttern, muss man sich mit den Nahrungsbedürfnissen des Tieres auseinandersetzen. Es kann zur Fehlernährung kommen, wenn man nur Fleisch füttert. Es gibt einiges zu beachten, zum Beispiel das Alter des Tieres, seinen Gesundheitszustand und natürlich, dass das Tier mit allen Nährstoffen in ausreichenden Mengen versorgt wird.

Vorurteile

Viele Hundebesitzer haben Bedenken, BARF zu füttern, weil die Fertig-futterhersteller und Tierärzte immer wieder vor rohem Fleisch und Knochen warnen. Rohes Fleisch sei gefährlich – das Tier werde Parasiten oder Salmonellen bekommen, heißt es. Nur durch Fertigfutter könne der Nährstoffbedarf des Tieres gedeckt werden, wird behauptet. Knochen seien lebensgefährlich, warnt die Fertigfutterlobby. Rohernährung sei viel zu teuer und zeitaufwändig, heißt es.

Wie oben schon erklärt worden ist, besitzen Hunde und Katzen den Verdauungsapparat eines Karnivoren; das heißt, die gesamte Verdauung des Tieres ist auf rohes Fleisch und Knochen eingestellt. Salmonellen und andere Bakterien sowie Parasiten sind allgegenwärtig – ein gesunder Organismus wird damit problemlos fertig. Die Magensäure des Hundes und der Katze ist sehr stark und kann Knochen, Knorpel und Fleisch problemlos verdauen. Da durch den Schlüsselreiz Fleisch ausreichend Magensäfte produziert werden, werden bei der Rohernährung schädliche Bakterien vernichtet, und es kommt äußerst selten zu Parasitenbefall.

Es ist gar nicht notwendig, alle lebenswichtigen Nährstoffe bei jeder Mahlzeit zu verabreichen. Eine solche Behauptung kann nur ein Tierfutterhersteller machen. Die Ausgewogenheit findet über einen Zeitraum von mehreren Wochen statt, wie es auch in der Natur passiert. Bei einer rohen, natürlichen Ernährung ist es deswegen nicht weiter schlimm, wenn ein Tier eine kurze Zeit etwas einseitig frisst, vorausgesetzt, man füttert in der Regel recht abwechslungsreich.

BARF zu füttern ist nicht wesentlich zeitaufwändiger oder teurer als Fertigfutter zu füttern. Am Anfang machen sich viele Sorgen, dem Tier könnte etwas fehlen, und neigen dazu, zu viele Ergänzungsmittel zu füttern oder darauf zu achten, dass das Tier täglich alles bekommt. Mit der Zeit legen sich diese Sorgen und der Zeitaufwand wird geringer. Fleisch und Knochen, die man zur BARF-Ernährung nutzt, sind meist Überbleibsel von Fleisch für unsere Ernährung und deswegen nicht teurer als ein mittelmäßiges Hundefutter.

Vorteile

    • Kein Zahnstein
    • Kein übler Geruch
    • Weniger Parasiten
    • Starkes Immunsystem
    • Wesentlich kleinere Kotmengen
    • Starke Bänder und Sehnen
    • Bessere Muskulatur
    • Erleichterung bei Gelenkerkrankungen
    • Weniger Wachstumsprobleme
    • Risiko von Magendrehung drastisch reduziert
    • Schönes, gesundes, glänzendes Fell

Weitere Infos über BARF Ernährung: www.barfers.de

 

 

Das Brimborium um B.A.R.F.

Brimborium (Deutsch) Substantiv, n
Bedeutungen: umgangssprachlich abwertend:
für Nebenumstände, Überflüssiges, unnützer Aufwand, Getue.
Synonyme: …, Gedöns, Gedüns, Gefasel, Gelaber, Getue, … *

 

Noch vor wenigen Jahren war der Begriff BARF als Bezeichnung für Hundefutter aus rohen, frischen Nahrungsmitteln in Deutschland völlig unbekannt, heute ist BARF in aller Munde.

Als die erste, die durch das Medium Internet das Konzept von BARF in Deutscher Sprache verbreitet hat, konnte ich sehr gut dessen Entwicklung in Deutschland beobachten. 1996 bekam ich einen Internetzugang und entdeckte eine völlig neue Welt. Ich stellte mit Begeisterung fest, dass die Art, wie ich meine Hunde seit Jahren fütterte, einen Namen hatte, nämlich B.A.R.F. (Bones And Raw Food). Es gab Bücher zu BARF, Mailinglisten zu BARF, Interessengemeinschaften zu BARF, nur gab es keine einzige Deutsche Internetseite zum Thema BARF. Ich schrieb daraufhin diese Internetseite in Deutsch, die sich mit den Themen BARF, Impfungen und Naturheilkunde befasste.

Nie hätte ich erwartet, was folgte. In den nächsten acht Jahren hatte diese Internetpräsenz über 3 Millionen Besucher und veränderte mein Leben grundlegend. Täglich kamen E-Mails von verzweifelten Hundebesitzern, deren Hunde krank waren und für die kein Tierarzt mehr Rat wusste. Meine Empfehlung war sehr einfach und immer gleich; die Ernährung umstellen und mit dem Impfen aufhören. Es war ein einfacher Vorschlag mit großer Wirkung. Fast allen Hunden, deren Ernährung umgestellt wurde, ging es danach deutlich besser; viele wurden beschwerdefrei. Das veranlasste mich soviel wie möglich über Hundeernährung zu lernen. Ich lernte sehr viel aus Büchern, aber das Meiste lernte ich von den Hunden selbst, da ich das Glück hatte, tausende Hunde auf ihrem Weg zur Rohfütterung zu begleiten.

In den ersten Jahren hielt ich kostenlose Vorträge und war froh, wenn zehn Menschen auftauchten; ich wurde beschimpft und bedroht von Tierärzten, Futtermittelverkäufern und Hundebesitzern. Heute gibt es Tierärzte, die Rohfütterung empfehlen, hunderte Frischfleischlieferanten und etliche tausend sogenannte „Barfer“ – Menschen, die ihre Hunde nach den Prinzipien von BARF füttern. Es gibt einige Bücher, Zeitschriften und Foren und hunderte deutsche Internetseiten zum Thema BARF.

Es gibt aber leider einige traurige Nebeneffekte. 

Barfen ist in, jeder hat’s erfunden, jeder weiß es besser. Es gibt echte Barfer, Teilbarfer, Vollbarfer, hardcore Barfer; es gibt Ursprungsbarf, Hühnerbarf, original BARF, TCM BARF, gekochtes BARF (?!); BARF nach Billinghurst, BARF nach Lonsdale, BARF nach Schulze, usw. usf.

Barfer bekriegen und beschimpfen sich gegenseitig; bestimmte Bücher oder Ernährungspläne werden fast religiös befolgt, alle anderen Rohfütterungsansätze als unseriös abgestempelt. Menschen, die vor zwei oder drei Jahren in Internetforen noch schrieben, dass sie auf Rohfutter umstellen möchten, schreiben heute als Experten, die mindestens zehn Jahre oder besser noch „schon immer gebarft“ haben. Ja, sogar ihre Eltern und Großeltern „barften“. Mit Sicherheit haben sie den Hund erfunden und/oder waren selbst jahrelang Hund.

Derjenige, der die meisten Nährwerte, Statistiken und „wissenschaftlichen“ Studien zitiert und mit den meisten medizinischen Fachbegriffen um sich wirft, hat zweifelsohne die meiste Ahnung.

Immer kompliziertere Formeln werden zur Nahrungszusammenstellung erfunden und die Fütterung der Hunde wird wieder zur undurchschaubaren Wissenschaft.

Diverse Internetforen beanspruchen die absolute Wahrheit für sich selbst – es herrscht ein Konkurrenzdenken. BARF polarisiert – man ist entweder Barfer oder man gehört zur armseligen Spezies der Fertigfutterfütterer. Dieser traut sich nicht mehr, in einem Barfer-Forum über Fertigfutter zu schreiben und fristet sein trauriges Dasein mit dem schlechten Wissen und Gewissen, dass er seinem Hund nicht das Beste bieten kann.

Die „Beinahe-Barfer“, die sich z. B. nicht trauen rohe Knochen zu füttern, werden bedauert und fühlen sich als minderwertige Barfer nicht berechtigt mitzureden. Traut der „Beinahe-Barfer“ sich dann doch irgendwann Geflügelknochen (roh versteht sich) zu füttern, wird er bejubelt und in der Gemeinschaft der „echten Barfer“ willkommen gehießen. Die „Hardcore Barfer“ werden von allen anderen bewundert, denn sie trauen sich nur RFK (rohe fleischige Knochen) und Fleisch zu füttern. Ihre Hunde brauchen kein Gemüse, keine Zusätze, im Fleisch ist alles drin, Punkt! Andere Barfer füttern jeden Tag heimlich ein oder zwei Handvoll Trockenfutter, denn sie wollen dazugehören, haben aber Angst dem Hund könnte was fehlen. Werden sie mit einem Sack Fertigfutter erwischt, ist dieser nur „für den Notfall“ oder für ein Tierheim.

Man will ein echter Barfer sein. 

Wer will schließlich nicht zu der Sorte Mensch gehören, die diesen natürlichen Umgang mit seinem Hund pflegt. Die in ihrem Range Rover angefahren kommen, in ihren Outback-Klamotten mit ihren Wolfshybriden am Lagerfeuer sitzen und spannende Geschichten von der letzten „Ganzkadaver-Fütterung“ ihrer Hunde erzählen. Denen traut man zu, dass sie das Lamm in einer wilden Jagd mit eigenen Zähnen gerissen haben, selbstverständlich als Rudel.

Von anderen, nämlich der „Fertigfutter Fraktion“ werden die Barfer als leichtsinnige, verantwortungslose Fanatiker bedauert. Man vergleicht die Barf-Bewegung mit einer Sekte, die ihrem Guru hörig ist. In der Tat sind viele Barfer fanatisch und zeigen wenig Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Andershandelnden. Immerhin sind es schon sechs Monate her, als sie noch Fertigfutter fütterten! Probleme mit der Rohfütterung werden oft als Inkompetenz der Hundebesitzer abgetan. Der eventuell interessierte Hundebesitzer wird doppelt verunsichert; einmal durch die Propaganda der Fertigfutterindustrie und nochmals durch die Dispute zwischen diversen Barfern.

Was ist passiert?

Das Thema BARF, wie fast alle Themen rund um den Hund, ist sehr emotional besetzt. Hundebesitzer, die jahrelang und für viel Geld nach einer Lösung der Gesundheitsprobleme ihrer Hunde gesucht haben, fanden zum nicht unerheblichen Teil eine Lösung in der Rohernährung für Hunde. Wenn man einen langen Leidensweg hinter sich hat und eine so simple Lösung findet, neigt man dazu es jedem erzählen zu wollen. Das erklärt auch die rasante Verbreitung des BARF-Konzeptes. Wenn man aber in seinem Mitteilungsdrang auf starken Widerstand stößt, lässt der Fanatismus nicht lange auf sich warten. Man befindet sich oft in einer Verteidigungsposition und nimmt eine defensive Haltung ein. Es ist in der Tat nicht einfach etwas zu tun, das oft von Züchter, Tierarzt, Tierheim, Hundetrainer und der Familie negativ und argwöhnisch betrachtet wird.

Man lernt immer mehr über die Ernährung um fachlich argumentieren zu können, man sucht Gleichgesinnte. Man will immer überzeugen, denn man ist von dem ständigen Widerstand verunsichert und braucht überzeugende Argumente, um sich selbst zu bestärken.

Problematisch wird es, wenn das angeeignete Wissen ein einfaches Konzept zur Wissenschaft werden lässt. Dabei kommt es vor, dass der ursprüngliche Gedanke verloren geht.

Wir leben in einer Zeit, in der eine gewisse Unzufriedenheit in unserer Wohlstandsgesellschaft zu spüren ist. Menschen suchen Antworten, suchen nach ihren Wurzeln, nach dem Sinn des Lebens. Religionen und Sozialsysteme versagen, befriedigen unser Bedürfnis nach Sicherheit, Spiritualität und Identität nicht mehr. Es gibt eine starke Bewegung, die man als „Back to Nature“ bezeichnen könnte. Bio ist in, Natur ist in, vieles was die Menschheit als Fortschritt angesehen hatte, entpuppt sich als Fehler – wir merken zunehmend, dass etwas schief läuft. Die Tendenz ist zurück zu gehen, die einfachen Sachen, die natürlichen Sachen, den Ursprung im Leben neu zu entdecken. Das betrifft insbesondere auch unser liebstes Haustier, den Hund.

Was als Verzweiflungstat begann, wird zum Trend. BARF ist natürlich, BARF ist in. Der Hundebesitzer, der artgerecht mit seinem Hund umgeht, möchte ihn auch artgerecht ernähren.

Man will das Natürliche, aber bitte mit wissenschaftlichen Beweisen. Nur beweist die Wissenschaft oft in diesem Jahr das Gegenteil vom letzten Jahr. Oder verschiedene wissenschaftliche Studien liefern sich völlig widersprechende Ergebnisse.

Was kann man überhaupt noch glauben?

Man kann der Mutter Natur glauben. Sie ist es, die uns „erfunden“ hat und sie ist es, die den Hund erfunden hat (nein, ich war’s wirklich nicht). Sie hat allen Tieren ein Verdauungssystem gegeben, dass auf bestimmte Nahrung zugeschnitten ist. Sie hat ein perfektes System geschaffen, in dem alle Lebewesen in Balance leben können. Einige Tiere fressen Pflanzen, einige Tiere fressen andere Tiere, einige Tiere fressen alles und dann gibt es noch den Menschen …

BARF ist keine Erfindung eines Menschen. Kein Mensch hat einen Anspruch darauf es sein Eigen zu nennen oder die letzte Weisheit zur Hundeernährung für sich zu beanspruchen. Die Fertigfutterindustrie hat dies versucht, zumindest in Bezug auf Hundeernährung, und sie hat versagt.

BARF ist ein einfaches Konzept. Der Hund ist von seiner Natur her ein Karnivor, also ein Fleischfresser. Ein Fleischfresser sollte Fleisch fressen. Fleischfresser fressen in der Natur andere Tiere, denn Tiere bestehen aus Fleisch (und ein paar anderen Komponenten). Folglich ist das Fressen von Tieren, ihrem Fleisch (und anderen Komponenten) die einzig richtige und die einzig natürliche Nahrung für Karnivore.

So einfach ist das.

Die Tatsache, dass Karnivore auch mal was anderes fressen als ein Tier, z. B. Kot, Erde, Kräuter, Obst oder Insekten, macht sie nicht zu Omnivoren (Allesfressern).

                    Die Hundeartigen (Canidea) sind eine Überfamilie innerhalb der Ordnung der Raubtiere (Carnivora) …
… Die Hundeartigen werden in die folgenden Familien unterteilt:
• Hunde (Canidae)
• … * 

Der Ausgangspunkt des BARF-Konzeptes ist also die Fütterung von ganzen Beutetieren im unbehandelten Zustand. Man darf davon ausgehen, dass diese Nahrungsgrundlage ziemlich alles enthält, was der Hund an Nährstoffen braucht. Da die Fütterung von ganzen Tieren für fast alle Hundebesitzer nicht praktisch realisierbar ist, ist man gezwungen die Nahrung aus verschiedenen Bestandteilen selbst zusammenzustellen.

Die Handhabung der Nahrungszusammenstellung ist der Punkt, an dem sich die BARF-Geister scheiden, regelrecht bekriegen. In Internetforen wird seitenlang diskutiert, ob der Hund nun Getreide braucht oder nicht, ob der Hund nun Kräuter braucht oder nicht, ob der Hund nun Gemüse braucht – und wenn, dann gekocht, gedünstet, fermentiert oder roh? – oder nicht. Man kann sich jahrelang mit diesen überaus wichtigen Fragen beschäftigen, es werden Studien, Beweise und Indizien vorgebracht, um den einen oder anderen Standpunkt zu untermauern. Der Wolf wird beobachtet und analysiert; frißt er nun den Mageninhalt des Beutetieres oder nicht? Wildhunderudel müssen zur Beweislage hinhalten, man wundert sich nicht über den Titel des neuen Buches von Günther Bloch; „Die Pizza Hunde“. Vielleicht ist Pizza artgerecht???

Es werden Daten, Tabellen und Studien der Fertigfutterindustrie und deren gesponsorten Wissenschaftlern hinzugezogen, um die perfekte BARF-Mahlzeit zu berechnen. Kaum einer überlegt, dass industriell verarbeitetes Futter ganz anders verwertet wird als frische, unbehandelte Nahrung. Kaum einer bedenkt, dass die Fertigfutterindustrie ein ganz anderes Ziel verfolgt mit ihren Studien als die optimale Gesunderhaltung unserer Hunde.

Man ist geprägt von dem Gedankengut der Industrie, die einem einbleut, dass der Hund alle Nährstoffe im richtigen Verhältnis in jeder Mahlzeit benötigt. Dieser Gedanke ist in der gesamten Natur beispiellos.

Kein Lebeswesen auf dieser Erde ernährt sich so. Nicht einmal der überaus komplizierte Mensch ernährt sich nach diesem Konzept.

Alle Lebewesen außer natürlich Hunde (und Katzen) fressen das, was die Natur gerade im Angebot hat. Sie bekommen mal mehr, mal weniger von verschiedenen Nährstoffen. Man geht davon aus, dass über einen gewissen Zeitraum die Nährstoffbedürfnisse gedeckt sind. Auch der Mensch rechnet nicht seinen Nährstoffbedarf aus, rechnet dann den vermutlichen Nährstoffgehalt seiner Lebensmittel aus, um dann jede Mahlzeit so zu gestalten, dass alle Nährstoffe im richtigen Verhältnis enthalten sind.

Ein völlig absurder Gedanke, oder nicht?

Bei der Futterzusammenstellung ihres Hundes scheinen viele Menschen ihren Verstand auszuschalten und verfallen dem Fertigfuttergedanken „alle Nährstoffe im richtigen Verhältnis zu jeder Mahlzeit“. Sie machen sich regelrecht verrückt in dem Versuch, die optimale Mahlzeit zu basteln. Dass viele Nährstoffe, insbesondere Mikronährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, noch nicht von der Wissenschaft gründlich erforscht oder gar entdeckt worden sind und folglich keine Bedarfswerte vorhanden sind, irritiert sie nicht im Geringsten. Sie rechnen fleißig weiter.
Wer am meisten rechnet, hat die meiste Ahnung und ist der beste Barfer. 

Es ist Zeit damit aufzuhören!

Barfen ist leicht. Barfen ist keine Religion. Barfen ist einfach nur Hunde füttern.

Es besteht kein Grund ein Brimborium drum zu machen. Es ist nicht entscheidend, ob der Hund ein bißchen Getreide bekommt oder 30 % statt 10 % Gemüse. Es ist nicht entscheidend, ob der Hund zwei Mal am Tag frisst oder nur ein Mal alle zwei Tage. Entscheidend ist, dass man sich am Beutetier orientiert und abwechslungsreich füttert. Entscheidend ist, dass das Futter frisch und möglichst unbehandelt ist und dass man weiß, was in seinen Hund „reingeht“.

Es gibt inzwischen sehr kranke Hunde in unserem Land. Einige davon vertragen bestimmte Lebensmittel nicht, andere können Futter nicht mehr richtig verdauen. Für solche Hunde muss man die Fütterung so gestalten, dass es ihnen gut geht. Wenn es einem Hund mit etwas Milchprodukten und Getreide besser geht, sollte man ihm das füttern. Wenn ein Hund Knochen nicht verdauen kann, sollte man keine Knochen füttern. Wenn ein Hund nur gekochtes Futter vertragen kann, sollte man sein Futter kochen.

Mogens Eliasen hat es treffend formuliert als er sagte; „wenn ein Hund Rohfutter nicht verträgt, liegt es nicht daran, dass das Futter nicht in Ordnung ist, sondern daran, dass der Hund nicht in Ordnung ist“.

BARF disqualifiziert sich als Ernährungskonzept nicht, wenn ein kranker Hund es nicht verträgt. Vielmehr bietet BARF die Möglichkeit, die Ernährung mit wenig Mühe auf den individuellen Hund abzustimmen.

Gesunde Hunde vetragen im Gegensatz zu kranken Hunden fast jedes Futter. Grobe Ernährungsfehler wie zum Beispiel Ernährung aus dem Sack zeigen sich oft erst nach einigen Generationen. Grobe Ernährungsfehler findet man in den meisten BARF-Plänen aber nicht. Orientiert man sich am Modell Beutetier und erlaubt man den Hund auch mal diverse Wildpflanzen und Kot von Pflanzenfressern zu sich zu nehmen, wird diese Ernährungform zur Gesunderhaltung führen. Ob man ein bißchen Getreide, Milchprodukte oder andere „nicht artgerechte“ Komponenten der Nahrung hinzufügt, spielt kaum eine Rolle und führt nur zu Polemisierung des Themas BARF.

                    Polemisieren heißt, eine (bestimmte andere) Ansicht zu bekämpfen.
Der Polemiker sucht nicht den Konsens, sondern will im rhetorischen Wettstreit siegreich sein.*

Es wird Zeit mit der Polemik aufzuhören und sich auf den ursprünglichen Gedanken hinter BARF zu besinnen, nämlich die Gesunderhaltung unserer Hunde!

*www.wikipedia.de